Einführung in die islamischen Glaubensgrundlagen (Aqaid)

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Die Arbeit beabsichtigt den Intellekt als gottergebene Instanz vorzustellen, von der jeglicher Gottesdienst abgeleitet wird. Dabei gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen Religion und Intellekt. Es werden mehrere Texte detailliert bearbeitet, wozu unter anderem Inhalte über Gottes Einheit, einige seiner Eigenschaften, Jenseitslehre etc. gehören. Ziel der Arbeit ist es, das Wesen Gottes und sein Verhältnis zu seiner Schöpfung in solch einer Sprache zu formulieren, die nicht vernunftwidrig ist. Aus dieser Perspektive sollen das Menschenbild, die Lehre des (vollkommenen) Menschen und Gott bzw. die Erkenntnis über Gott erklärt werden. Ferner gilt, dass das ethische Verhalten eines Menschen stets in Zusammenhang mit seinem Intellekt steht. Als Kontrahent und Widersacher gelten die Ignoranz und ihre sogenannten Soldaten, die allesamt erklärt und vorgestellt werden.
Da die Arbeit den Menschen als Zentralpunkt definiert, ist sie auch an jeden Menschen gerichtet, der mindestens eine einfache Gotteserkenntnis erfahren hat. Eine Erkenntnis basiert auf einer Erfahrung; es ist also notwendig, Gott auf irgendeiner Art erfahren zu haben. Sei es in der Erschütterung, die man in einer Krankheit erlebt oder die Wärme, die man in der Liebe erfährt. Aufgrund dieser Gotteserkenntnis bzw. Gotteserlebnis, so gering sie auch sein mag, soll eine gemeinsame Sprache über Gott entwickelt werden, in der keine Widersprüche auftauchen. Es reicht auch aus, sich Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht zu haben, wo der Mensch ebenso nicht umhinkommt, sich damit auseinanderzusetzen, denn sonst kann kein Leben stattfinden. Der Begriff der Bewegung als solches ergibt, dass eine ziellose Bewegung keine Bedeutung hat. Deswegen ist ein Leben ohne ein – wenn auch nur vorläufiges Ziel – nicht möglich. Selbst wenn das Ziel des Lebens der „Genuss“ ist, so hat es mindestens eine Bedeutung. Natürlich kommt es an dieser Stelle auch auf die Qualität der Beantwortung dieser Frage an. Am sinnvollsten wäre es ein langfristiges Ziel (Sinn) festzulegen, welches man erreichen möchte. Die übrigen kleinen tagtäglichen Zwischenziele wären dann Stufen, die man im Laufe seines Weges betritt. Dadurch würden sich alltägliche Angelegenheiten relativieren, denn man strebt ja nach einem höheren Zweck.

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